Erste stärkere Einzelrunde

Veröffentlicht: 12.06.2014 von Yves Mutschelknaus Kategorie: 2014 Drucken

Erste stärkere Einzelrunde


Für den weiteren Turnierverlauf sehr wichtig war die Leistung unserer Größeren in dieser Runde. Sie zeigten sich bei der einzigen Runde am Nachmittag gut erholt und konnten einige Punkte mitnehmen.

Besonders stark war dabei die Leistung von Danijel Gibicar, der gegen FM Christopher Noe gewinnen konnte. Mit 4/6 Punkten schaffte er damit den Anschluss an die erweiterte Spitze und muss diese Leistung nun in der nächsten Runde mit schwarz bestätigen. Auch Zoe Triantafillidis konnte an ihre gute Leistung von gestern anknüpfen und gewann ihre zweite Partie in Folge. Erst 2 Niederlagen, dann 2 Remis, jetzt 2 Siege. Leider kann man im Schach nicht direkt mehr als einen Punkt holen, aber morgen zum ersten Mal am Live-Brett und einen Sieg der für die Partie des Tages nominiert wird erwarten wir nach dieser Serie natürlich schon…

Leider verlor Mark Kvetny heute seine erste Partie, damit sind nur noch 2 Württemberger ohne Niederlage. Linda Gaßmann und Sandra Weber erzielten bisher jede Runde das gleiche Ergebnis, allerdings gab es zu den 5 Remisen bisher nur einen Sieg. Es wäre also durchaus an der Zeit, morgen mit einem Doppelschlag nochmal zur erweiterten Spitze aufzuschließen.

Dominik Gheng verpasste es in der Morgen-Runde sich selbst mit einem Sieg zum Geburtstag zu beschenken, doch dieses Versäumnis konnte er dann zum Glück am Nachmittag nachholen. Auch Alexander Collin warf vormittags die Belohnung für eine sehr starke Partie weg, um dann am Nachmittag selbst vom Gegner beschenkt zu werden. Philipp Staufenberger gewann dagegen seine erste Partie und lag mit 4/6, ebenfalls wie Marc Schallner der remisierte, sehr gut im Rennen. In der siebten Runde blieb ihnen ein Aufeinandertreffen erspart, doch leider verloren beide ihre Partien am Nachmittag. Sozusagen als Strafe paarte sie die Losfee mit Namen SwissChess nun in der achten Runde doch gegeneinander. Aber zumindest können auf diese Weise nicht beide als Verlierer vom Brett gehen.

In der U10 hat sich Simon Taras inzwischen richtig ins Turnier gekämpft. Seit seiner sehr unglücklichen Niederlage im Zuge der Startzeit-Affäre konnte er mit 1,5/2 heute seine Serie auf 3,5/4 ausbauen und liegt nun insgesamt mit 4,5/7 gut im Rennen. Wenn er so weiter macht, kann es für ihn in dieser Meisterschaft noch sehr weit nach oben gehen.

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