Zwischenbericht von der WJEM 2019 - Dienstag

Veröffentlicht: 24.04.2019 von Philipp Müller Kategorie: WJEM Drucken

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Dienstag ist gleich Anreisetag der Teilnehmer. Um 10 Uhr startete der jährliche Wahnsinn des Anmeldeprozederes. Trotz der Aufteilung in drei Tische mit einem ausgeklügelten Ampelsystem gab es sehr viele auf dem Schlauch stehende Menschen. Bis 12 Uhr waren dann auch alle körperlich anwesend. Trotz des gestarteten Aufrufs im Social Media und auf der WSJ-Website gab es einige verärgerte Betreuer, die uns Freizeitler damit belästigten, warum es denn jetzt kein Mittagessen gab. An dieser Stelle sei noch einmal erwähnt, dass dies dieses Jahr ein einmaliges Versehen war, wir wissen, dass es besser laufen kann und danke für euren Unmut. Aber die meisten sind brav und pflegeleicht - die Kinder ja eh alle.

Nachdem im Innenhof die Begrüßung beendet war, hieß es Start frei für Runde eins.
In jener hagelte es direkt mittelschwere Überraschungen. In der U10 verlor der an zwei gesetzte Yibo Zhang, es gab weiter nur entschiedene Duelle, d.h. keine Remisen, nicht einmal Patts!
In der U12 kam der an drei gesetzte Phil Afonso nicht über ein Remis hinaus.
In der U14 erging es dem an eins gesetzten Mischa Foksha nicht anders, der an fünf gesetzte Oskar Volk gab sogar einen ganzen Zähler ab.
In der U14w setzte sich jeweils die besser gesetzte Spielerin durch - keine Überraschungen hier. Witzig hier, dass einige vom Alter her U14w-Spielerinnen freiwillig in der U16w starteten, um der U14w-Starspielerin Anna Sijia Liu zu entgehen. Ängstlich oder clever? :) Jedenfalls nicht zu sehr von letzterem, denn in der U18w starteten nur zwei Mädels. ;)
In der U16, die relativ klar am stärksten besetzte Altersgruppe, bei der acht Spieler mit Titelambitionen ins Turnier starteten, fiel auf, dass hier insbesondere die Favoriten mit den weißen Steinen ihre Problemchen hatten. So kamen die jeweils an vier, sechs und an acht gesetzten Dominik Gheng, Nils Afonso sowie Noah Geltz nicht über ein Remis hinaus. Von diesen frühen Ausrutschern konnten die anderen fünf der Top8 (buchholz-)punktetechnisch profitieren.
Die U16w und die U18w werden als eine Altersklasse gespielt. Die an eins gesetzte Ellen Jünk verpasste ebenso wie die an vier gesetzte Kimberly Böck den vollen Punkt (beide Remis), die an sechs gesetzte Luana Hermann verlor gar. In der U18w führt Maria Kadach bereits miit einem vollen Punkt, da ihre Konkurrentin am Nachbarbrett verlor.
In der U18 war der einzige Ausrutscher der vom an drei gesetzten Dominik Steiner, der verlor.
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