Der Schachverband Württemberg und der Badische Schachverband engagieren sich gemeinsam für die Förderung junger Schachtalente in Baden-Württemberg. Die Fördermaßnahmen starten auf der Ebene der Landesverbände und werden durch Talentstützpunkte sichergestellt, die wiederum von den Bezirksjugenden des Schachverband organisiert werden. Spieler, die durch ihre Leistungen die festgelegten Nominierungskriterien erfüllen, werden in den Talent- oder Landeskader aufgenommen. Die Organisation des Kaders liegt in den Händen der Gemeinsamen Kommission Leitungssport Schach in Baden-Württemberg (GKL).
Vorstufe zur Aufnahme beim GKL:
Talentstützpunkte:
Die Talentstützpunkte werden durch die Bezirksjugenden organisiert, und bieten ein Training für die begabten Spieler an. Diese werden zu den Talentstützpunkten eingeladen.
Talentsichtungsturniere:
Die GKL veranstaltet einmal oder mehrmals im Jahr Talentsichtungsturniere, zu denen Spieler eingeladen werden, die für eine Aufnahme in den Talent- oder Landeskader infrage kommen.
Ein weiterer Bestandteil des Sichtungssystems für die D-Kader sind zudem die Grand-Prix-Turniere.
(GKL) Gemeinsame Kommission Leitungssport Schach in Baden-Württemberg:
Talentfördergruppen
Die GKL verfügt über eine Talentfördergruppe, in der die talentiertesten Kinder der Altersklassen U12 bzw. U10 im Einzugsbereich des jeweiligen Talentstützpunktes trainieren.
Talentkader (D1/D2 Kader)
Spieler der Altersklassen U14, U12, U10 und jünger, die nach intensiver Beobachtung als besonders begabte Talente erkannt wurden, werden in der Regel einem Leistungsstützpunkt zugeordnet
Landeskader (D3/D4 Kader)
Spieler der Altersklassen U18, U16 und stärkere jüngere Talente, bei denen eine deutliche Leistungssteigerung und die Aussicht auf die Aufnahme in einen Bundeskader erwartet werden, werden einem Leistungsstützpunkt, einem Regionalen Spitzensportzentrum und dem Landestrainer zugeordnet.