Baden-Württembergischer Schulschachpokal 2001
Grenke-Leasing-Cup
Der im jährlichen Wechsel zwischen Baden und
Württemberg organisierte Schulschachpokal wurde als Grenke-Leasing-Cup
dieses Jahr im württembergischen Böblingen ausgetragen. Die dortige
CCB-Sporthalle bot mit ihren großzügigen räumlichen und
logistischen Verhältnissen wiederum hervorragende
Turnierbedingungen.
Obwohl mit dem Samstag ein für Schulveranstaltungen etwas ungewohnter
Austragungstermin gewählt werden mußte, konnten der 1.
Bürgermeister von Böblingen, Herr Michael Beck und der
Vizepräsident des WSV, Herr Walter Pungartnik immer noch 107
Mannschaften von 77 Schulen aus ganz Baden-Württemberg
begrüßen.
Nach einem siebeneinhalb stündigen Schachmarathon, der vor allem bei den
jüngeren Teilnehmern deutliche Konzentrationsschwierigkeiten
verursachte, konnten schließlich um 18:15 Uhr Herr Wolfgang Grenke,
Vorstandsvorsitzender der Grenke-Leasing-AG und Michael Meier, 1.
Vorsitzender der Württembergischen Schachjugend den glücklichen
Gewinnern und den Platzierten die Pokale überreichen.
Gespielt wurde dieses Mal in drei Altersgruppen. Die Wettkampfgruppe II
umfasste die Spieler unter 16 Jahren und war mit 66 Manschaften am
stärksten besetzt. Hier setzte sich das Goethe-Gymnasium aus Gaggenau
vor der Heimschule aus Ettenheim und dem Gymnasium Neuenbürg durch.
DieWettkampfgruppe I der unter 18-jährigen war mit 13 Teams nur
mässig besetzt. Hier erspielte sich überraschend das
Robert-Mayer-Gymnasium aus Heilbronn den 1. Platz, vor dem Goldberg-Gymnasium
aus Sindelfingen, dem Kopernikus-Gymnasium aus Bad Mergentheim und
Vorjahressieger Gymnasium Altensteig. In der neu geschaffenen
Grundschulgruppe siegte am Ende unter 28 Manschaften die als Mitfavorit
gestartete Turnseeschule aus Freiburg und verwies die ebenfalls sehr
wettkampferfahrenen Schachspieler der Grundschule Tamm-Hohenstange und der
GHS Unlingen auf die Plätze.
Ulrich Schwarz als Vorstand der gastgebenden Schachabteilung des SV
Böblingen und umsichtiger Organisator der Küche und Dr. Martin
Schrempf als Schulschachreferent der WSJ konnten nach der Preisverleihung auf
eine gelungene Veranstaltung blicken, die trotz der hohen Teilnehmerzahl
reibungslos und ohne Zwischenfälle verlief. Dies vor allem dank eines
gut eingespielten Organisations-und Schiedsrichterteams um die Gebrüder
Warsitz und den bewährten Helfern um die Schachfreunde Erich Beck und
Richard Zorn.
Dr. Martin Schrempf, August 2001