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Yibo Zhang und Marius Deuer bei der WM im Reich der Mitte


Yibo und Marius waren jeweils im jüngeren Jahrgang ihrer jeweiligen Altersklasse angesiedelt und hatten es daher doppelt schwer. Yibo habe Angaben des Bundesnachwuchstrainers Bernd Vökler zufolge häufig einen Zug weniger als seine Gegner gerechnet, wodurch die Partien taktisch schon entschieden wurden. Nach zwei Niederlagen folgte immer ein Sieg bis zur Runde 8, danach hätte dem Trend folgend auch ein Sieg in Runde 9 her müssen, jedoch remisierte Yibo diese, gewann die zehnte Partie und remisierte noch in der Schlussrunde, was zu guten 4 Punkten aus 11 Runden führte.

Marius wurde bester Deutscher mit 6/11. Highlight war sein Sieg in der 3. Runde am Spitzenbrett. Die folgenden Runden 4 bis 6 verlor er, wobei häufig keine bis sehr wenige Partien seiner Gegner in der MegaDatenbank vorlagen. Von Runde 7 bis 11 verlor er nur die achte und die letzte, den Rest gewann er.

Der Deutsche Schachbund berichtete ebenfalls über die WM - und zwar hier.

Ein Video, das ein wenig hinter die Kulisse blickt, findet sich hier.

Lassen wir uns also entführen in eine andere Kultur.
WM Sehenswürdigkeit

Die Deutsche Delegation stellt sich vor.
WM01

Marius vor einer seiner Partien.
WM Marius vor der Partie

Wieder Marius vor einer seiner Partien.
WM Marius vor der Partie2

Yibo mit seinem Kumpel Felix vor einer Kanone.
WM Yibo

Marius freundete sich mit zwei indischen Kontrahenten an.
WM Marius mit indischen Freunden